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Unsere Kooperation mit dem FINSOZ e.V.

Die aktive Nutzung digitaler Technologien wird in der Sozialwirtschaft und der Sozialverwaltung immer mehr zu einem zentralen Erfolgsfaktor. Gleichzeitig stellt die Digitalisierung die sozialen Organisationen ebenso wie die Anbieter von IT-Lösungen vor große Herausforderungen. Um diese gemeinsam besser zu bewältigen, haben wir eine Kooperation mit dem Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung e.V. (FINSOZ e.V.).

Der Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung e.V.

Der Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung e.V. versteht sich als branchenweite Plattform, die sozialen Organisationen, Anbietern von IT-Lösungen, Wissenschaft-ler/innen und Berater/innen die Möglichkeit zur Vernetzung und zum Qualifikationserwerb bietet. Ziel des FINSOZ e.V. ist es, den Wertbeitrag digitaler Technologien zum Nutzen seiner Mitglieder sowie der Adressaten Sozialer Organisationen zu steigern. Er fördert die Kommunikation aller Akteure und unternimmt Schritte zur Lösung aktueller Probleme. Dazu gehört auch die Interessensvertretung gegenüber Politik, Kostenträgern und Akteuren angrenzender Bereiche, wie dem Gesundheits- oder Bildungswesen.

Der FINSOZ ist eine Plattform zur Gestaltung des digitalen Wandels in der Sozialwirtschaft und -verwaltung. Der Verein initiiert digitale Innovationen und begleitet Organisationen beim technologischen Wandel, auch in Bezug auf die digitale Teilhabe benachteiligter Menschen. Der Verein gibt Impulse zur Entwicklung digitaler Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle. Er bietet eine trägerübergreifende Vernetzungs-Plattform mit einem Kompetenz-Dreieck aus Leistungsträgern und Leistungserbringern der Sozialwirtschaft, Unternehmen der Softwarebranche sowie Hochschul- und Forschungseinrichtungen. Um eine branchenübergreifende, leistungsstarke und vernetzte IT der Zukunft zu gestalten, bringt der FINSOZ Anbieter und Nutzer in Lösungsprozessen rund um IT und Digitalisierung zusammen.

Außerdem setzt sich der FINSOZ dafür ein, offene Standards der Interoperabilität aller Digital-Technologien und IT-Systeme in den Unternehmen der Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung zu schaffen. Auch die Förderung und das Fordern von intersektoraler Vernetzung mit dem Gesundheitswesen und angrenzenden Branchen ist ein zentrales Anliegen des Vereins. Des Weiteren leistet der FINSOZ Unterstützung bei der Professionalisierung von IT, um den Wertbeitrag der IT in sozialen Organisationen zu steigern und sie auf die Nutzung komplexer neuer Technologien vorzubereiten. Dies umfasst auch die Verbesserung der IT-Sicherheit und des Datenschutzes in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung. Eine weitere wichtige Rolle, spielt der Verein als Sprachrohr der Branche bei der Unterstützung durch Expertise, zur politischen Meinungsbildung und Gesetzgebung zu aktuellen Themen rund um Informati-onstechnologie und Digitalisierung im sozialen Sektor.

Kooperation mit dem FINSOZ

Mitgliederverteilung des FINSOZ e.V.

Mitgliedschaft und Engagement

Seit mehr als 2 Jahren sind wir nun Mitglied im Fachverband Informationstechnologie in Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung e.V. In dieser Zeit gab es einige Veränderungen in der Branche, welche nicht zuletzt durch den Verein initiiert und mitgestaltet wurden. Zum Beispiel wurde ein Marktstandart zur Gewährleistung des Rechts von Klienten auf Datenübertragbarkeit geschaffen.
Auch wir tragen dazu bei, die Digitalisierung in der Branche voranzutreiben, indem wir unseren Kunden und Partnern bei der Konzeption und Realisierung von Projekten und Programmen unterstützten. Welche Herausforderungen und Chancen die Digitalisierung in Pflege-Einrichtungen beispielsweise mit sich bringt, beleuchtet unser Kollege Markus Burckhardt näher in seinem Beitrag.

Mit der FINSOZ-Akademie bietet der FINSOZ seinen Mitgliedern, neben der Möglichkeit zur Vernetzung, die Chance zur Fortbildung und zum Qualifikationserwerb. Ziele der FINSOZ-Akademie sind es Fach- und Führungskräften sowie Digitalisierungsbeauftragten und IT-Verantwortlichen in der Sozialwirtschaft und in der Sozialverwaltung zu fördern und Digital- und IT-Kompetenzen zu entwickeln.
Auch wir sind in den Fachgruppen, Seminaren und Workshops rund um die Themen Digitalisierung und Informationstechnologie vertreten. Im neu geschaffenen Referentenpool sind wir gelistet und bieten im Rahmen dessen Vorträge und Seminare zu den Themen Digitalisierungsstrategien, Innovationsmanagement, Mitarbeiterkommunikation und Kollaboration, IT-Sicherheit, Innovations- und Kreativmethoden sowie Projektmanagement an.

Die Initiative Pflege-Digitalisierung

Wir unterstützen auch die durch den FINSOZ ins Leben gerufene Initiative „Pflege-Digitalisierung“. Die Initiative verfolgt das Ziel, deutsche Gesundheits- und Sozialeinrichtungen flächendeckend mit einer digitalen Infrastruktur, Digital-Technologien und Assistenz-Systemen auszustatten.

Wir sind Partner


Folgende Punkte werden dazu gefordert:

  1. Eine vereinfachte Zulassung und Finanzierung von assistiven und pflegeunterstützenden Anwendungen in der Pflege und Altenhilfe sowie in der Behinderten- und Jugendhilfe.
  2. Die Förderung und Finanzierung der digitalen Teilhabe von pflegebedürftigen Menschen und Personen in der Jugend- und Behindertenhilfe durch kostenfreie Bereitstellung von Internetzugängen (WLAN) und geeigneten Endgeräten wie Tablets in den Einrichtungen.
  3. Die Forcierung der Bereitstellung bzw. Förderung von Breitband-Anschlüssen für alle Einrichtungen der Pflege- und Sozialwirtschaft, insbesondere auch im ländlichen Raum.
  4. Die separate Berücksichtigung von IT-Investitionen und IT-Betriebskosten in den (Selbst-)Kostenkalkulationen von Pflege-, Behinderten- und Jugendhilfe-Einrichtungen.
  5. Offene Standards und Plattformen für die Interoperabilität zwischen Einrichtungen, Dienstleistern und Kostenträgern.
  6. Die Entwicklung von offenen und bilateral abgestimmten Schnittstellenstandards für Softwaresysteme zur Verwaltung, Pflege-/Hilfeplanung und -dokumentation.
  7. Die Finanzierung der Weiterbildung von (Pflege-) Mitarbeitenden und Multiplikatoren zu Digitalisierungs-Themen sowie die Integration dieser Themen in die Ausbildungsgänge sämtlicher Sozialberufe.
  8. Die Förderung der Vermittlung digitaler Kompetenzen an digital benachteiligte Menschen durch Angehörige aller Sozialberufe.

„Das Etablieren offener Standards und Plattformen bildet die Basis für ein maximal effizientes Zusam-menspiel aller beteiligten Parteien. Dabei gilt es vor allem die Prozesse nachhaltig zu optimieren und somit die Zusammenarbeit sowie die Kommunikation zu vereinfachen und zu beschleunigen. Das schafft nicht nur Mehrwert für die einzelnen Einrichtungen, sondern auch für das Pflegepersonal und die Pflegebedürftigen.“

Stephan Bals – Vorstandsvorsitzender

Im Besonderen unterstützen wir die Forderung Nummer 5 nach offenen Standards und Plattformen für die Interoperabilität zwischen Einrichtungen, Dienstleistern und Kostenträgern.

Wir bedanken uns beim FINSOZ e.V. für das Engagement und die Zusammenarbeit und freuen uns schon auf viele weitere Erfolge rund um die Digitalisierung der Sozialwirtschaft und Sozialverwaltung!

Martin Peter

Martin Peter
Als erfahrener Berater und Projektleiter im digatus Kompetenzbereich Kirche, Sozialwirtschaft und öffentlicher Sektor zählt insbesondere die Transformation hin zu einer zeitgemäßen Hardware- und Applikationslandschaft zu seinen Tätigkeitsschwerpunkten. Er beschäftigt sich intensiv mit innovativen Technologien und weiß genau, welche Herausforderungen damit gelöst werden können.

Kontakt

Nehmen Sie Kontakt mit unseren Experten auf.
Gerne telefonisch unter +49 89 2 62 07 56 12 oder per Kontaktformular:

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